Fütterung

Nicht jedes Pferd benötigt die gleiche Menge Futter. Hier erfahren Sie, wie Sie Rationen richtig berechnen und was Sie bei Heu, Silage und Weidegang beachten müssen. Die Fütterung hat Auswirkungen auf Leistung und Gesundheit. Zahnprobleme und Hufkrankheiten können ebenso auf das Futter zurückgeführt werden wie Verdauungsbeschwerden, während sich mit Spezialfutter der Muskelaufbau unterstützen lässt. Das und wie Futterautomaten sinnvoll eingesetzt werden können, lesen Sie hier.

Pferdefutter: Zusammensetzung erkennen und besser beurteilen!

Für die meisten Pferdebesitzer ist die Kennzeichnung von Futtermitteln ein unergründbares Mysterium – kompliziert und unverständlich. Anhand der jeweiligen Deklaration sollten Sie aber entscheiden können, welches Futter für ihr Pferd geeignet ist – so zumindest will es der Gesetzgeber. Dieser Artikel gibt einen Einblick in die Materie und soll dabei helfen, die gekennzeichneten Informationen besser zu verstehen.

Alte Pferde richtig füttern

Ein gesundes, altes Pferd kann mit den bekannten, artgerechten Futtermitteln seinen Energiebedarf decken. Trotzdem gilt es den allgemeinen körperlichen Zustand im Auge zu behalten. Nicht zu fett und nicht zu dünn sollte der Oldie sein. Die Zähne bereiten oft das größte Problem. Wie die Fütterung aufgrund verschiedener Veränderungen eines alten Pferdes angepasst werden kann, ist bei einer guten Beobachtungsgabe nicht so schwer.

Pferdefuttermittel im Überblick

Manche Begriffe aus dem Bereich der Pferdefütterung scheinen nicht immer trennscharf definiert, können missverstanden oder verwechselt werden. Die oft blumigen und nicht sehr aussagekräftigen Bezeichnungen in der einschlägigen Werbung tragen dazu bei, dass der Pferdefreund oft ein wenig hilflos vor der Fülle an Produkten steht. Zwar regeln das Lebensmittel – und Futtermittelgesetz sowie die Futtermittelverordnung vieles, doch ist der Laie mit den Bestimmungen und Begrifflichkeiten meist nicht vertraut.

Pferdefütterung – kein Buch mit sieben Siegeln

Die Fütterung hat – neben der Haltung – großen Einfluss auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Pferden. Hierbei gilt es, ein paar Grundregeln zu beachten. Ausreichend Heu, so wenig Kraftfutter wie unbedingt nötig sowie eine bedarfsgerechte Menge Mineralfutter sind für eine artgerechte Pferdefütterung ebenso wichtig wie nicht zu lange Fresspausen und zumindest stundenweiser Weidegang im Sommer. Extras können den Speiseplan der Vierbeiner bereichern, sollten aber maßvoll gefüttert werden.

Vergiftungen von Pferden durch Gräsergifte: Deutsches Weidelgras und Rohrschwingel im Fokus

Pferdehalter wiegen sich mit den angebotenen Futtern, mit Wiesen und Weiden, in Sicherheit, während ihnen doch auffallen müsste, dass immer häufiger gesundheitliche Schäden auftreten. Aus bunten Wiesen sind Grasäcker geworden, auf denen – zum Teil giftige – Masse produziert wird. Die Diplombiologin Dr. rer. nat. Renate Vanselow nimmt das Thema Gräsergifte unter die Lupe.

Muskelaufbau beim Pferd durch Spezialfutter und Training

Gut bemuskelte, athletische Pferde, das wünschen wir uns doch wohl alle. Doch leider haben die wenigsten Reiter die Erfahrung, die richtigen Muskeln schonend und zielgerichtet aufzubauen. Das liegt meistens daran, dass entsprechende Informationen nur selten vermittelt werden. Oder hat man Ihnen im normalen Reitunterricht schon mal vom laktaziden und alaktaziden Bereich erzählt, oder gar von Myofaszien?