Allgemeine Grundlagen

Reiten Sie mit Säbel? – Nein? Dann ist es nicht mehr zwingend, immer von links aufzusteigen. Über diese und viele weitere nicht mehr zeitgemäße Pferderegeln lesen Sie in dieser Rubrik. Vor allem aber geht es um die richtige Kommunikation zwischen Reiter und Pferd mit Zügelhilfen, Schenkelhilfen, Gewicht und Stimme. Außerdem finden Sie wertvolle Tipps zum richtigen Longieren, für das Reiten in Gelände und Straßenverkehr, das Reiten mit Begleithund und wie Sie mit Handpferd gut und sicher ausreiten.

Horsemanship, eine Hilfe für jeden Reiter

Gutes Horsemanship, oder anders gesagt, der artgerechte Umgang mit dem Pferd, basiert auf Wissen, Erfahrung und Gefühl. Es geht darum, zu lernen, in brenzligen Situationen die Zeichen des Pferdes schnell zu erkennen und im richtigen Moment die entsprechende Entscheidungen zu treffen. Unsere „sieben Schritte“ können jeden Reiter zu jeder Zeit helfen das Gefühl für die Balance zwischen zu viel und zu wenig zu entwickeln.

Horsemanship in der Praxis

Da der Begriff Horsemanship ursprünglich aus dem Westen der USA stammt, ist die Anwendung am weitesten in der Westernszene verbreitet. Gründliche Vorbereitung des Reitpferdes durch Arbeit am Boden ist hier ganz selbstverständlich. Da Horsemanship nur die Art und Weise des Umganges mit dem Pferd beschreibt, ist es nicht auf Bodenarbeit beschränkt, sondern setzt sich natürlich beim Reiten, sowie dem gesamten Pferdetraining, weiter fort.

Horsemanship – eine Definition

Der Begriff Horsemanship (HMS) steht eigentlich nur allgemein für die Art und Weise der Handhabung und des Reitens von Pferden durch den Menschen. Horsemanship ist damit mehr als nur Bodenarbeit mit Pferden. Es ist von Grund auf nicht festgelegt auf gut oder schlecht, natürlich oder künstlich. Nicht das Lernen von exakten Aufgaben nach einem genauen Plan, sondern das wie ist entscheidend. Das erfordert vom Reiter eine hohe, emotionale Flexibilität und Verantwortung beim Umgang mit dem Pferd.

Reiten mit Packpferden – so gelingt der Wanderritt

Reiten in den Sonnenuntergang, kochen über´m Lagerfeuer und zelten auf der Pferdeweide – ein Wanderritt, bei dem Sie unabhängig von der Zivilisation sind, ist für viele ein Traum. Um das Gepäck dafür zu transportieren, brauchen Sie meist ein Packpferd. Hier erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl des Pferdes, bei der Ausbildung und bei der Ausrüstung des Packpferdes achten sollten.

Bodenarbeit und Natural Horsemanship: Erste Schritte

Die Kommunikation zwischen Pferd und Halter ist wichtig für eine gute Beziehung und für den Aufbau von Vertrauen und Respekt. Bodenarbeit ist ein bedeutender Schritt hin zu einer langjährigen Partnerschaft, die Mensch und Tier bereichert und eine gute Kontrolle über das Pferd ermöglicht. Doch besonders am Anfang gibt es einige Hindernisse für Pferd und Reiter, die es zu überwinden gilt – am besten mit Natural Horsemanship.

Reitbegleithund Ausbildung: Pferd und Hund gemeinsam unterwegs

Gemeinsam unterwegs mit Hund und Pferd – davon träumen viele Reiter. Damit ein solcher Ausritt nicht zum Kräftemessen zwischen Mensch und Tier wird, muss vorher aber viel Erziehungsarbeit investiert werden. Wie Sie Ihren Hund zum Reitbegleithund ausbilden, verrät die Hunde- und Pferdetrainerin Nicole Brinkmann, die in Mettmann die Hundeschule „Lieblingsviecher“ betreibt.

Springdistanzen: Worauf kommt es beim Absprung an?

Wenn Springreiter bei großen Championaten mit ihren Pferden scheinbar mühelos auch die kniffligsten Hinderniskombinationen im Parcours überwinden, sieht das auf den ersten Blick einfach aus.
Die Pferde galoppieren gut im Takt mit aktiver Hinterhand, mit feinen Hilfen werden Galoppsprünge verkürzt oder verlängert, so dass die Pferde passend abspringen können. Aber wie findet man die jeweils passende Absprungdistanz?