Achal Tekkiner
Achal Tekkiner sind wahrscheinlich eine der ältesten Pferderassen der Welt. Ihr Stockmaß liegt zwischen 150 und 160 cm. Es gibt alle Farben, oft Füchse und Braune mit glänzendem Kupferton.
Achal Tekkiner sind wahrscheinlich eine der ältesten Pferderassen der Welt. Ihr Stockmaß liegt zwischen 150 und 160 cm. Es gibt alle Farben, oft Füchse und Braune mit glänzendem Kupferton.
Wir kennen das: Von der Wiege bis zur Bahre, Formulare, Formulare – und ein nicht unerheblicher Anteil dieser Formulare besteht vermutlich aus Versicherungsverträgen. Gut so! Versicherungen machen zwar nicht, wie es die Werbung verspricht, unser Leben sicherer, denn sie schützen nicht vor Pannen, aber dafür sehr effektiv vor manchen Pleiten. Versicherungen können sogar Leben retten – dann etwa, wenn sie die Kosten einer notwendigen Kolik Operation übernehmen, die Sie nicht selbst finanzieren könnten.
„Ein gutes Pferd hat keine Farbe“ – das ist zwar nicht ganz logisch, denn farblose Pferde hat noch keine Zucht hervorgebracht, im Grunde aber meint dieses bekannte Motto das Richtige: Wenn Sie beim Pferdekauf auf das richtige Pferd setzen wollen, müssen andere Kriterien bei der Auswahl eine Rolle spielen. Die Optik liefert dann, wenn sie gelungen ist, das sprichwörtliche Tüpfelchen auf dem „i“.
Wer ein Pferd kauft, erwirbt damit mehr als ein lebendes Sportgerät. Mit etwas Glück bleiben Reiter und Pferd für viele Jahre gute Freunde, Freizeitpartner, Sportkameraden. Aus gutem Grund lässt der Pferdefreund beim Kauf seines Traumpferdes Vorsicht walten, probiert es in Ruhe auf der Bahn und im Gelände aus, beurteilt seine Umgangsformen, seinen Ausbildungsstand, lässt es vor der Kaufentscheidung vom Tierarzt auf Herz und Nieren prüfen. Doch muss das Pferd unbedingt Papiere haben? Es spricht vieles dafür.
Zu jeder Zeit befinden sich Reiter und Pferd gemeinsam in dreierlei Hinsicht in einer von drei Phasen. Nämlich bezüglich des Ausbildungswegs, der Übungseinheit und des Übungselements. Der Reiter tut gut daran, das zu jeder Zeit zu berücksichtigen. Nur so ist gewährleistet, dass er sich und sein Pferd zwar fordert, aber nicht über- oder unterfordert. Nur so kann das Pferd gesund, freudig und leistungsbereit seinem nicht gerade einfachen Beruf nachgehen.
Inzwischen werden nicht nur Freizeitpferde, sondern auch mehr und mehr Sportpferde im Offenstall gehalten. Doch nicht jeder Offenstall bringt tatsächlich alle Voraussetzungen mit, eine "artgerechte" Haltung zu gewährleisten. Entscheidend für den Erfolg eines solchen Stalls sind das professionelle Management und die durchdachte Bauweise.
Unsere Pferde haben ebenso genaue Vorstellungen von ihrem Stall wie wir von unserer Wohnung. Wir menschlichen „Höhlenbewohner“ dürfen jedoch die Bedürfnisse des steppenbewohnenden Fluchttiers Pferd nicht vom eigenen Standpunkt aus betrachten, sondern müssen erkennen, dass hier grundverschiedene Ansprüche vorliegen.
Jedes Pferd ist ein Individuum, doch teilen alle Pferde arttypische Anforderungen an ihre Umwelt. Verschiedene Haltungssysteme vermögen diesen Ansprüchen mal mehr, mal weniger gerecht zu werden. Der Pferdefreund ist gehalten, bei der Wahl einer Haltungsform für sein Pferd nicht nur eigene Wünsche, sondern auch die Bedürfnisse seines Pferdes zu berücksichtigen. Nicht zuletzt spielen auch Tierschutzaspekte eine große Rolle.
Bei vielen Haltern von Boxenpferden kommt irgendwann der Wunsch auf, dem geliebten Vierbeiner ein artgerechtes Leben im Offenstall zu ermöglichen. Dem Wunsch folgt die Frage nach der Durchführbarkeit einer solchen einschneidenden Veränderung der Lebensumstände. Wie integriert man ein neues Pferd in einen Offenstall?
Die Trennung von der Mutterstute ist für ein Fohlen immer mit einer besonderen Belastung verbunden. Das Absetzen der Saugfohlen sollte daher mit besonderer züchterischer Sorgfalt geplant und durchgeführt werden.