Ausrüstung

Ob baumloser Sattel, Westernausstattung oder ganz klassisch – was Sie brauchen und worauf Sie achten sollten, erfahren Sie hier. Welche Trense für welchen Zweck und wie man das Leder richtig pflegt, sind weitere Themen dieses Kapitels. Außerdem erhalten Sie wichtige Informationen über Protektoren und die richtige Ausstattung für Ausritte in der dunklen und kalten Jahreszeit. Zusatzrepertoire wie Gamaschen, Sporen und Sicherheits-Westen oder –Airbags, sowie Decken und Stollen wird ebenfalls behandelt.

FN-Sattelkongress: Dicke Pauschen stören den Reiter!

Wenn sich das Pferd nicht wohl fühlt, in seinem Bewegungsablauf unter seinen Möglichkeiten bleibt und der Reiter mit seinem sprichwörtlichen Latein am Ende ist, kann die Ursache in einem falschen oder nicht passenden Sattel liegen. Wie man das erkennt, erfuhren rund 100 Besucher des Kongresses „Wenn der Sattel drückt“, zu dem die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) nach Warendorf geladen hatte.

Was ist besser: Reitstiefel oder Chaps?

Kaum ein Ausrüstungsgegenstand spaltet die Pferdewelt so klar in zwei Lager: Ziemlich genau die Hälfte aller Reiter trägt Stiefel, die andere Hälfte Chaps. Mit Chaps hat man mehr Gefühl und Bewegungsfreiheit, finden die einen. Reitstiefel stabilisieren das Bein besser, glauben die anderen. Wir haben nachgefragt, wer die stichhaltigeren Argumente hat.

Trensen bzw. Kopfstück selber machen aus Biothane

Ihrem Shetty ist jeder Kinnriemen zu eng? Ihrem Araber schlackert der Nasenriemen? Oder passt der mächtige Kopf Ihres schweren Warmbluts partout nicht durch den Stirnriemen? Wenn Ihr Pferd keine Normgröße hat, sollten Sie nicht verzweifeln, sondern selber machen: Farbenfrohe Biothane-Trensen sind leichter zu pflegen als Leder und mit ein bisschen Geschick garantiert maßangefertigt.