EHV- Equines Herpesvirus
Herpesviren schlummern in vielen Pferden: Sie können Atemwegsinfektionen, Erkrankungen des Nervensystems und Fehlgeburten verursachen. Wie groß ist die Gefahr und was kann man dagegen tun?
In dieser Rubrik erhalten Sie ein breitgefächertes Bild über Gesundheit und Wohlergehen Ihres Pferdes. Von A wie alternative Heilmethoden über erste Hilfe bis zur Vorsorge versuchen wir einen möglichst umfassenden Überblick zu geben. Wir beschreiben die Anatomie sowie die häufigsten Krankheiten und was Sie dagegen tun können. Aber auch Psychologie und erste Hilfe Maßnahmen werden betrachtet und erklärt.
Herpesviren schlummern in vielen Pferden: Sie können Atemwegsinfektionen, Erkrankungen des Nervensystems und Fehlgeburten verursachen. Wie groß ist die Gefahr und was kann man dagegen tun?
Ab September sollten Pferdebesitzer, die ihre Tiere auf Weiden mit Baumbestand halten, besonders vorsichtig sein. Ahornbäume stehen im Verdacht, Auslöser für die meist tödlich verlaufende atypische oder saisonale Weidemyopathie zu sein.
Seit vielen Jahren ist der sogenannte EliSpot ein zuverlässiger Test zur Bestimmung einer Borrelien-Infektion, allerdings nur im Bereich der Humanmedizin. Seit Kurzem gibt es das Verfahren nun auch für Pferde und Hunde.
Ranghohe Pferde neigen zur Fettleibigkeit, wie eine britische Studie nachweisen konnte. Das liegt daran, dass der Herdenchef immer das meiste Futter abbekommt.
Nachdem in Deutschland immer wieder Ställe aufgrund von EIA unter Quarantäne gestellt wurden, ist die Verunsicherung unter Pferdehaltern groß. Verständlicherweise machen sich Pferdebesitzer, Reitstallbetreiber und Trainer große Sorgen und haben Angst vor einer möglichen Ansteckung. Aber welche Auswirkung auf den Pferdebestand im Sperrbezirk und außerhalb hat ein erkannter Fall von EIA.
Immer wieder gibt es Berichte über Pferde die an Equiner infektiöser Anämie (EIA) erkrankt sind. EIA ist eine hoch ansteckende Viruserkrankung des Blutes, die nicht geheilt werden kann und auf der Liste der meldepflichtigen Erkrankungen bei Pferden steht. Die betroffenen Tiere müssen eingeschläfert werden, der Stall oder andere Pferde, die Kontakt mit dem Pferd hatten, werden drei Monate unter Quarantäne gestellt und immer wieder getestet. Was aber genau verbirgt sich hinter dieser Krankheit, welche Symptome zeigen erkrankte Tiere und wie kann man vorbeugen, dass es nicht zum Äußersten kommt.
Im Rahmen einer Studie untersuchten US-Wissenschaftler den Einfluss einer hohen und niedrigen Kohlenhydratversorgung bei Pferden. Das Ergebnis: Viele leicht verwertbare Kohlenhydrate heben den Insulinspiegel der Pferde an und belasten dadurch seinen Stoffwechsel. Auch die Anzahl der Fütterungen pro Tag hat einen Einfluss auf den Glucose-Stoffwechsel.
Auf der sommerlichen Koppel, aber vor allem bei Ausritten an heißen Tagen drohen Ihrem Pferd Hitzeschäden. Pferde reagieren empfindlicher auf hohe Temperaturen, als vielfach angenommen wird. Deshalb ist es wichtig, die ersten Anzeichen eines Hitzschlags zu erkennen und rechtzeitig Erste-Hilfe-Maßnahmen einzuleiten.
Bei einem Sommerritt muss das Reitverhalten zur Temperatur passen. Das bedeutet: Kein wilder Galopp durch die flirrende Hitze, Pferde häufig tränken und im besten Fall nur morgens oder abends reiten. Wie Sie ihr Pferd gesund und fit durch die heiße Jahreszeit bringen.
Pferde lieben freie Bewegung, den Wind um die Nüstern und die wärmende Sonne in den jeweiligen Jahreszeiten. Auf den Turnierplätzen und auch im Freizeitbereich sind immer häufiger die wildesten Konstruktionen zu sehen, die verhindern sollen, dass durch schädliche ultraviolette Strahlen Sonnenbrand auf großen Blessen oder Augenreaktionen auf lästige Fliegen entstehen. Es gibt unzählige Gründe, sich über die Thematik „Gesichts- und Augenschutz“ beim Pferd Gedanken zu machen.