Gesundheit

In dieser Rubrik erhalten Sie ein breitgefächertes Bild über Gesundheit und Wohlergehen Ihres Pferdes. Von A wie alternative Heilmethoden über erste Hilfe bis zur Vorsorge versuchen wir einen möglichst umfassenden Überblick zu geben. Wir beschreiben die Anatomie sowie die häufigsten Krankheiten und was Sie dagegen tun können. Aber auch Psychologie und erste Hilfe Maßnahmen werden betrachtet und erklärt.

Helfen Sie Ihrem Pferd gesund durch Herbst und Winter

Husten, verschleimte Atemwege, laufende Nase und rasselnder Atem. – Der Winter schickt seine Boten voraus. Vor der gefährlichen Influenza-Erkrankung schützt nur eine Impfung. Gegen die üblichen Erkältungsviren helfen Sie Ihrem Pferd am besten mit Bewegung, viel frischer Luft und einem starken Immunsystem. Wir haben einige Produkte und Mittel zusammen getragen, mit denen Ihr Pferd gesund durch die kalte Jahreszeit kommt.

Entwurmung: Gibt es überhaupt die richtige Methode?

Die klassische Schulmedizin machte es den Pferdebesitzern noch vor 50 Jahren verhältnismäßig einfach. Die gängige Empfehlung lautete, Pferde viermal im Jahr prophylaktisch zu entwurmen, um sie vor den großen Strongyliden zu schützen. Dieser Darmparasit ist heute durch die damals sehr erfolgreiche Methode zwar nahezu ausgerottet, andere Wurmarten jedoch nicht. Das Entwurmungsmodell wurde also einfach auf alle anderen Parasiten übertragen. Der Effekt war, dass  sich  zum einem Resistenzen gegenüber einzelnen Wirkstoffen entwickelten, aber zum anderen auch, dank wachsender Kritik, neue Behandlungsansätzen. Für Pferdehalter wird es nun zunehmend unübersichtlicher: Die einen raten, zeitgemäß und selektiv zu entwurmen, die anderen, es ganz zu lassen und auf Weidehygiene, Naturheilkunde sowie eine gesunde Abwehr des Pferdes zu setzen. In den USA wiederum zeichnet sich ein ganz anderer Trend ab: das fragwürdige „daily deworming“.

Wie finde ich den richtigen Pferdetherapeuten für mein Pferd?

Viele nennen sich Pferdetherapeut, doch manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Solch eine Situation kennt jeder Pferdebesitzer, wenn er merkt, dass etwas mit dem vierbeinigen Sport- und Freizeitpartner nicht stimmt. Aber wie erkennt man unter den zahlreichen Therapeuten einen mit einer qualifizierten Ausbildung und einer fundierten, qualitativ abgesicherten Behandlung? Wertvolle Tipps für die Vorgehensweise liefert dieser Fachartikel.

Traumberuf Pferdetherapeut – welche Ausbildung verspricht Qualität?

Seit Jahren gibt es immer wieder Diskussionen über das Berufsfeld des Pferdephysiotherapeuten und des Heilpraktikers für Pferde. Aufgrund der fehlenden rechtlichen Rahmenbedingungen für die Berufsbezeichnungen – eine ganzheitliche Zertifizierung hat sich bis heute nicht durchgesetzt – ist es für Pferdebesitzer und diejenigen, die eine Laufbahn als Pferdetherapeut anstreben, meist schwer ersichtlich, welcher Ausbildungsweg tatsächlich Qualität verspricht.

Welche Impfungen fürs Pferd

Impfen gehörte bis vor einigen Jahren zur unumstrittenen Gesundheitsvorsorge für Pferde. Doch während immer noch viele Mediziner, Tierärzte und Fachleute dieser Meinung sind, gibt es heutzutage auch zahlreiche Gegenstimmen, die das Impfen generell verteufeln oder nach der Grundimmunisierung keine weiteren Auffrischungen mehr empfehlen. Diese Bestandsaufnahme zeigt, was sinnvoll ist und was unnötig scheint.

Impfplan für Pferde

Impfungen verhindern die Verbreitung und den Ausbruch von Infektionskrankheiten. Um einen optimalen Schutz des Pferdes zu erzielen, sollten die Grundimmunisierung und alle Auffrischungsimpfungen im Rahmen eines Impfplans durchgeführt werden. Dabei ist nicht jede verfügbare Impfung auch für jedes Pferd notwendig oder sinnvoll.

Heubedampfer die Lösung für Pferde mit Heustaub-Allergie

Ein großer Teil des Staubes im Heu besteht aus Pilzsporen, Bakterien und anderen Allergie auslösenden Mikroorganismen. Diese Mikroorganismen bedingen Koliken, lösen mitunter Husten aus und verschlechtern den gesundheitlichen Zustand von Pferden mit chronischem Husten. Deshalb wird Heu vor dem Verfüttern oft in Wasser eingeweicht. Neue Studien haben aber erwiesen, dass Einweichen die Raufutterqualität sogar schlechter machen kann. Die Lösung: Eine hochwertige Heubedampfungsmaschine.