Gesundheit

In dieser Rubrik erhalten Sie ein breitgefächertes Bild über Gesundheit und Wohlergehen Ihres Pferdes. Von A wie alternative Heilmethoden über erste Hilfe bis zur Vorsorge versuchen wir einen möglichst umfassenden Überblick zu geben. Wir beschreiben die Anatomie sowie die häufigsten Krankheiten und was Sie dagegen tun können. Aber auch Psychologie und erste Hilfe Maßnahmen werden betrachtet und erklärt.

Pferde-Blutbild: Was sagen uns Leukozyten, Hämoglobin, Erythrozyten & Co.

Ein Blutbild kann helfen bestimmten Krankheiten auf die Spur zu kommen. Das große oder kleine Blutbild gibt dem Tierarzt Aufschluss über die Komponenten im Blut, z.B. die Werte von Leukozyten (weiße Blutkörperchen) oder Erythozyten (rote Blutkörperchen) und verschiedener Kombinationen. Es ist auch sinnvoll, wenn ein Pferd unspezifische Symptome zeigt, die keiner eindeutigen Erkrankung zuzuordnen sind, aber ersetzt keine gründliche medizinische Untersuchung des Tierarztes.

Verhaltensstörungen beim Pferd: Auswirkungen von Koppen und Weben

Früh abgesetzt, schnell angeritten, eng ausgebunden und 23 Stunden am Tag eingesperrt. Muss das Herden- und Bewegungstier Pferd diesen Stress aushalten, so legt es sich nicht selten eine Stereotypie zu. Koppen, Weben, Krippensetzen aber auch Scharren, gegen die Box Treten und Selbstverstümmelung zählen zu den Verhaltensstörungen, die das Pferd erst mit seiner Domestizierung bekam.

Pferde Intelligenz: Können Pferde ihren Reiter austricksen?

Urplötzlich geht Sammy nicht mehr an den Siloballen am Waldrand vorbei. Askan hampelt so lange am Putzplatz herum, bis er eine Karotte zugesteckt bekommt. Und Samira scheint körperlich nicht in der Lage zu sein, um die Ecken in der Halle auszureiten. In all diesen Fällen bekommen die Reiter früher oder später den Satz zu hören „Der verarscht dich doch nur!“ Doch können Pferde das wirklich?

Zivilisationskrankheiten beim Pferd vorbeugen und erkennen

Immer häufiger hört man, nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Pferden, von Zivilisationskrankheiten. Ob es sich nun um Rehe, EMS, Cushing, Sommerekzem, Allergien oder viele andere Erkrankungen handelt, ihre Häufigkeit nimmt stetig zu. Dabei möchte wohl jeder sowohl in der Haltung als auch bei der Fütterung für seinen Partner Pferd nur das Beste. Aber was ist das Beste? Oder ist gar weniger mehr?