Gesundheit

In dieser Rubrik erhalten Sie ein breitgefächertes Bild über Gesundheit und Wohlergehen Ihres Pferdes. Von A wie alternative Heilmethoden über erste Hilfe bis zur Vorsorge versuchen wir einen möglichst umfassenden Überblick zu geben. Wir beschreiben die Anatomie sowie die häufigsten Krankheiten und was Sie dagegen tun können. Aber auch Psychologie und erste Hilfe Maßnahmen werden betrachtet und erklärt.

Koppende Pferde – Zusammenhang mit Fütterung untersucht

Koppen zählt vermutlich zu einer der häufigsten Verhaltensanomalien bei Pferden. Früher galt vor allem Langeweile als eine der Ursachen dieser Stereotype. Neuere Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass eine mangelhafte Fütterung – insbesondere von zu hohen Kraft- und zu geringen Raufuttermengen – als Auslöser zu vermuten ist. Sie führt zu einer gesteigerten Magensäureproduktion.

Magenprobleme bei Pferden

Rund die Hälfte aller Pferde haben Magenprobleme. Zu spät erkannt können dadurch starke gesundheitliche Beeinträchtigungen oder sogar ein Magengeschwür entstehen. Wie Sie durch richtige Haltung und Fütterung vorbeugen können.

Mögliche Ursache für saisonale Weidemyopathie: Ahornbäume auf der Pferdeweide

Für viele Pferdebesitzer ist mit dem Herbst die Weidesaison ihrer Pferde beendet. Doch einige Pferdehalter ermöglichen ihren Tieren bis in den Winter hinein regelmäßigen Weidegang. Grundsätzlich spricht wenig gegen eine solche Praxis. Dennoch sollten Tierhalter nicht nur den Zustand der Weiden kontrollieren, sondern auch den eventuell vorhandenen Baumbestand, vor allem auf Ahornbäume.   

Selenmangel – was steckt dahinter?

Viele Pferdebesitzer kennen das: Das Pferd ist eigentlich gesund, aber das Kontroll-Blutbild zeigt einen Selenmangel. Laut der Dipl.-Biologin Dr. Christina Fritz zeigt ein niedriger Selenmangel aber oft nur an, dass beim Stoffwechsel des Pferdes etwas nicht stimmt. Verstärkte Selenzufütterung kann dann toxisch wirken und zu Stoffwechselstörungen führen. Zusammenfassung ihres Vortrags vom 2. Artgerecht-Symposium in Fulda.

Parasiten beim Pferd: Die Auswirkungen von starkem Wurmbefall

Das Thema „Parasiten“ wird von sehr vielen Pferdehaltern vernachlässigt. Man führt jährlich ein oder zwei Wurmkuren durch – und das war es dann auch. Wie gefährlich Parasiten auf den Organismus wirken können, wird doch eher selten bedacht. Das Zauberwort heißt hier Hygiene im Stall und nur ersatzweise nachsorgende Medikation. Der Sachbuchautor Ingolf Bender mahnt im Folgenden zur Vorsorge.

Mehr als eine Magnetfelddecke: Die physikalische Gefäßtherapie Bemer

Die positiven Effekte eines pulsierenden Magnetfeldes auf sämtliche Körperstrukturen von Mensch und Tier sind lange bekannt. Nun gibt es ein Produkt, das diese Eigenschaften mit einem besonderen elektromagnetischen Signal kombiniert: Das BEMER-VET System. „Es ist die innovative und medizinisch-konsequente Weiterentwicklung der klassischen Magnetfeldtherapie“, sagt der Entwickler Prof. Dr. Klaus Peter Bader aus Bielefeld.