Mehr als eine Magnetfelddecke: Die physikalische Gefäßtherapie Bemer

Die Bemer-Therapie verspricht, völlig neue medizinische Wirkungen im Bereich der sog. Mikrozirkulation zu erzielen. Diese umfasst weit mehr als die Durchblutungssteigerung im Bereich kleiner und kleinster Blutgefäße, sondern erstreckt sich zusätzlich auch auf das Lymphsystem. „Damit kann sich die BEMER-Therapie auf mikrozirkulatorische Gefäße mit einer Gesamtlänge von 120.000 km allein im menschlichen Körper auswirken“, weiß Bader. „Diese Strecke entspricht etwa dem dreifachen Erdumfang.“ Beim Pferd sei es noch weitaus mehr.

Entsprechend kann die Bemer-Therapie bei zahlreichen Indikatoren eingesetzt werden, wie etwa bei Schmerzen und Stoffwechselstörungen, Wundheilungsvorgängen und Kreislaufstörungen, Arthrose, Asthma und Diabetes. Insbesondere wird dabei das Immunsystem des Körpers unterstützt und in seiner Funktion verbessert. Der Energiehaushalt (Fitness, Munterkeit, Leistungsfähigkeit) des  Körpers kann über die direkte Stimulierung der ATP-Synthese (Energie-Akku) positiv beeinflusst werden.
Die Regulationsbehandlung mit der patentierten Technologie unterstützt elementare physiologische Prozesse im Körper und stärkt somit die Selbstheilungskräfte. Das gilt nicht nur für den Menschen, sondern auch für Tiere. Deshalb wurde das System gezielt für den harten Einsatz draußen im Stall konzipiert. Es kann eingesetzt werden bei:

  • Behandlung von Wunden
  • Postoperativer Nachsorge
  • Stressminderung / Beruhigung vor Einsätzen
  • Degenerativen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats
  • Allgemeiner Regeneration
  • u. v. m.

Erfahrungsbericht

Beste Erfahrungen mit der Bemer-Therapie hat zum Beispiel Miss JB Onita gemacht, eine 21-jährige Quarterhorse Stute. Sie leidet seit einer verschleppten und unbehandelten Bronchitis in ihrem siebten Lebensjahr unter COB (chronisch obstruktive Bronchitis). Als Auslöser werden Allergene und Schimmel sowie Umweltbelastungen und Wetterumschwünge vermutet. Besonders schlimm trifft es die Stute regelmäßig während der ersten Rosse im Fellwechsel zu Beginn des Jahres. Behandelt wurde JB seit jeher immer wieder mit Antibiotika, Schleimlösern, Inhalationen mit Meersalz oder Kochsalzlösung. Bei ganz schweren Schüben musste auch eine Cortison-Therapie durchgeführt werden.

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Im Jahr 2009 half dann gar nichts mehr. Nach mehreren schweren Schüben galt die Stute laut Tierarzt als austherapiert. Nur Akupunktur und Homöopathie verschafften noch Linderung. Zwei Jahre lang ging das gut. Dann, 2012, kam ein Jahr mit besonders hoher Belastung durch Umwelteinflüsse. „Viele Pferde wurden krank, auch die, die bisher noch nie Probleme mit den Bronchien hatten. Natürlich hat es auch JB voll erwischt“, erinnert sich ihre Besitzerin Katja Wiltshire. „In 4- bis 6-wöchigen Abständen war immer wieder der Tierarzt da, da es auf Grund der Luftnot keinen Sinn gemacht hätte nur mit Akupunktur und Inhalationen zu arbeiten.“ Trotz zehntägiger Cortisongabe wurde es nicht wesentlich besser. Lediglich die Atemnot konnte etwas stabilisiert werden. Laut Tierarzt waren mittlerweile schon Teile der Lunge irreparabel geschädigt.

Dann hörte Katja Wiltshire vom Bemer Vet-System und probierte es bei ihrer Stute aus. Zunächst war die Pferdebesitzerin etwas skeptisch, da sie bereits vor zwei Jahren eine Magnetfeldtherapiedecke zur Probe für eine Woche im Stall hatte. Damals war JB während der Anwendung mit der Decke nicht zum Stillstehen zu bewegen. „Sofort nach Einschalten der Magnetfelder fing sie an rumzuhampeln und sich aufzuregen bis sie schweißnass war“, erzählt Wiltshire. „Ich habe die Behandlung dann nicht mehr fortgesetzt, da eine Therapie unter Anspannung gar nichts bringt. Daher habe ich der Behandlung mit dem Bemer gespannt entgegen gesehen.“

Total entspannt

Doch die Prozedur war von der ersten Minute an kein Problem. Das Pferd stand dabei völlig entspannt in der Stallgasse, egal ob es mit der Body-Auflage großflächig oder mit dem Applikationsmodul punktuell behandelt wurde. Zu Beginn erhielt JB kürzere Einheiten mit einer niedrigen Energiestufe, mittlerweile sind es zweimal täglich 12 Minuten bei Stufe 3.

Seit Beginn der Behandlung zeigt die Stute keine akuten Anzeichen für Atembeschwerden oder Luftnot mehr. Da es sich bei ihr um eine chronisch rezidivierende Erkrankung handelt, liegt ein permanenter Ausfluss von Sekret, mal mehr, mal weniger eitrig, vor. Dieses Sekret setzt sich meist schnell fest und es kommt zu einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes und der Atmung von einem auf den anderen Tag um 100 Prozent! „Durch die Behandlung mit dem Bemer Vet-System kann ich definitiv bestätigen, dass das Sekret weiterhin abfließt“, sagt Katja Wiltshire. „Auch, dass keine akuten Atemprobleme oder Anzeichen einer Bronchitis mehr vorliegen und sie insgesamt einen agileren Eindruck macht.“

Ein Tierarztcheck bestätigte nach Abhören der Lunge, dass diese frei ist. Es liegen keine rasselnden Atemgeräusche und keine Verschleimung in den oberen Atemwegen mehr vor. Wiltshire: „Wir werden die Behandlung mit dem Bemer Vet-System fortsetzten um ihr den gefürchteten Fellwechsel inkl. erster Rosse Anfang des nächsten Jahres erträglicher zu gestalten bzw. daran zu erkennen, wie gut das System bei ihr wirkt!“
JB habe dadurch mehr Lebensqualität erhalten, was gerade in Ihrem hohen Alter sehr erstrebenswert sei.

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