Gendefekt: HERDA
Die Hereditary Equine Regional Dermal Asthenia (HERDA) ist eine erblich bedingte, degenerative Hauterkrankung, die überwiegend in den Westernrassen US Quarter Horse und US Paint Horse auftritt. Während HERDA-Einzelgenträger vollkommen gesund sind, kommt es bei Doppelgenträgern zu so schweren Verletzungen der Haut, dass sie meist innerhalb der ersten vier Jahre getötet werden müssen. Eine verantwortungsvolle Zucht durch frühzeitige Gentests ist deshalb unbedingt notwendig.