Sonnenbrand beim Pferd

Die häufig nur dünn behaarten Stellen können die Haut nicht ausreichend vor der Sonneneinstrahlung schützen. Das führt auch beim Pferd zu Sonnenbrand. Aber auch den Stoffwechsel beeinflussende Pflanzen gelten als Ursache für ein erhöhtes Risiko für Verbrennungen. Vor allem das Jakobskreuzkraut, das Johanniskraut, aber auch zahlreiche Kleearten können nach dem Fressen zu Hautrötungen mit späterer Blasenbildung führen. Im weiteren Verlauf entwickeln sich dann Krusten, die sich ablösen und nässende, schlecht heilende Hautpartien zurücklassen.

Grundsätzlich sollten Weidepferde daher jederzeit einen schattigen Ort aufsuchen können, um starker Sonneneinstrahlung auszuweichen. Neben der regelmäßigen Verwendung von wasserfester, konservierungsmittelfreier Sonnencreme helfen darüber hinaus vor allem Gesichtsmasken aus engmaschigem Fliegennetz nicht nur Insekten abzuhalten, sondern auch das Sonnenlicht.

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