Krankheiten

Ob Virusinfektion, Stoffwechselerkrankung oder Gendefekt – nicht immer lässt sich eine Erkrankung der Tiere vermeiden. Hier erhalten Sie eine ausführliche Übersicht über die häufigsten Pferdekrankheiten und erste Tipps, was Sie dagegen tun können. Dass auch Pferde Opfer von Zivilisationskrankheiten sind und dass Zecken auch bei Pferden Borreliose auslösen können, sind weitere Themen dieser Rubrik.

Hufrehe: vorbeugen, Symptome erkennen und behandeln

Hufrehe, ein Schreckgespenst für viele Pferdebesitzer. Inzwischen ist bekannt, dass nicht zu viel Eiweiß eine Hufrehe auslöst, sondern eine bestimmte Form von Zucker (Fruktan) im frischen Gras. Nach neusten Untersuchungen aus Dänemark, ist diese Überfütterung mit Weidegras speziell im Frühjahr die häufigste Ursache. Das traurige dabei, über 30% der Hufrehe-Pferde in dieser Untersuchung überlebten die nächsten 12 Monate nicht. Aber es gibt auch noch andere Ursachen, die zu einer Hufrehe führen können. Es gilt also immer vorbeugend zu handeln und Symptome rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Arthrose: Gelenke schlecht geschmiert

Jedes Pferd hat über 500 Möglichkeiten, eine Arthrose zu bekommen. Denn die degenerative Gelenkserkrankung kann jedes Gelenk am Körper befallen. Am häufigsten kommen Arthrosen des Sprung-, Zehen-, und Hufgelenks vor. Dann spricht man von Spat, Schale und Podotrochlose. Schulmedizinisch ist die Krankheit unheilbar. Dennoch gibt es Möglichkeiten, dem Patienten das Leben leichter zu machen.