FN-Seminar „Viele Störquellen verhindern einen gefühlvollen Sitz“ mit Eckart Meyners

Der Schwung des Pferdes bestimmt die Sitzgrundlage. Denn haben Pferde zu viel Schwung, so können Reiter diese spezifischen „Unruhebewegungen“ oft nicht tilgen. Auch die Größe des Pferdes sollte der Reitergröße entsprechen, weil die Einwirkung vom Schenkel nicht optimal sein kann, wenn die Beine des Reiters weit über den Pferdeleib in Richtung Boden hinausragen. Warum in diesem Zusammenhang auch ein entscheidender Punkt die Breite des Pferdes ist, erklärt Eckart Meyners, ehemaliger Sportdozent an der Universität Lüneburg mit Hilfe von sportwissenschaftlichen Erkenntnissen  in einem anderthalbstündigen theoretischen Part. Dazu demonstriert er im zweiten Teil mit unterschiedlichen Reitern und Pferden, wie man Bewegungsabläufe und Funktionszusammenhänge beim Reiter sehen und analysieren kann. Eine systematisch erarbeitete Sitzanalyse liefert die Grundlage für die Korrektur des Reitersitzes. So kann auch die Einwirkung verbessert werden und bei Problemen gezielt Hilfestellung geleistet werden.

Die Seminar beginnen jeweils um 17 Uhr und enden gegen 20.30 Uhr. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit vier Lerneinheiten anerkannt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, für Persönliche Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 15 Euro.

Information und Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. Abt. Ausbildung und Wissenschaft, Claudia Gehlich, Freiherr-von-Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Telefon 02581/6362-179 oder unter E-Mail: [email protected].
 

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