Ein Polizist, der zufällig in der Nähe war, bemerkte die Flucht des Pferdes von seinem Übungsgelände und forderte Verstärkung an. Die Besitzerin des Tiers und sagenhafte neun Streifenwagen nahmen daraufhin die Verfolgung auf. Schon einige Straßen weiter kollidierte das panische Pferd zum ersten Mal mit zwei privaten PKWs. In einem Fall sprang es durch die Frontscheibe des Wagens und verletzte dabei die Fahrerin und sich selbst. Wenig später kollidierte einer der Streifenwagen mit dem Tier. Dabei entstand aber laut ORF „nur Sachschaden“.
Das blutige Ende der Verfolgungsjagd fand schließlich auf einem Parkplatz am Handelskai statt. Hier blieb das stark verletzte Pferd stehen und konnte von seiner Besitzerin eingefangen werden. Es wurde in eine Tierklinik gebracht, musste aber bislang nicht eingeschläfert werden.
Barnboox findet: Weniger Streifenwagen – weniger Panik. Schafft die Fiaker endlich ab!