Englisches Vollblut

Drei Hengste gelten als Begründer der heutigen Vollblutzucht: Byerley Turk, Darley Arabian und Godolphin Barb. Englische Vollblüter werden in England seit dem 17. Jahrhundert gezüchtet. Sie sind für ihre Erfolge bei Galopprennen bekannt. Die meisten von ihnen sind Braune und Füchse, Schimmel und Rappen kommen seltener vor. Es werden drei verschiedene Typen unterschieden: der Steepler (Springtyp), der Flyer (Sprinter) und der Stayer (Langstreckentyp). Mittlerweile werden sie auf der ganzen Welt gezüchtet, auch in Deutschland gibt es viele dieser schnellen Rennpferde. Eine Besonderheit der Rasse ist, dass bei den weltweit registrierten Vollblütern jeder Name nur ein einziges Mal vorkommen darf – und es ist gar nicht so einfach, einen wirklich einzigartigen Namen zu finden! Englische Vollblutpferde werden als Veredler von Sportpferden eingesetzt und finden sich in praktisch allen Warmblutpferderassen. Im Turniersport sieht man sie vor allem in der Vielseitigkeit.

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