Araber

Der Araber, der „Trinker der Lüfte“, wird auf der ganzen Welt gezüchtet und gilt als der Inbegriff eines schönen Pferdes. Als der edelste aller Araber gilt der rein gezüchtete, der Asyl-Araber, der ausschließlich von Pferden der Beduinen abstammt. Typisch für das Äußere der Araber ist der so genannte Hechtkopf mit konkavem Seitenprofil. Ihre großen Augen lassen ihren Blick besonders sanft erscheinen. Araber wurden ursprünglich als ausdauernde Kriegspferde eingesetzt. Noch heute sind sie für ihre Schnelligkeit und Ausdauer bekannt, weshalb sie auch oft auf Langstreckenritten zu sehen sind. So bewähren sich die grazilen Galopp-Spezialisten nämlich besonders auf Distanzritten, bei denen bis zu 160 km am Tag zurückgelegt werden können. Zahlreiche Araber feiern aber auch Erfolge im Westernsport, v .a. in der Disziplin Pleasure. Araber sind nicht nur für ihre Ausdauer, sondern auch für ihren sanften Charakter berühmt. Sie sind sehr menschenbezogen und schließen sich eng an ihre Bezugsperson an. Man sagt, dass die Beduinen früher zusammen mit ihren Pferden in einem Zelt lebten.  Das Leben in der Wüste sorgte natürlich auch für Selektion: Nicht nur die sanftesten Pferde überlebten, sondern auch die gesündesten und ausdauerndsten.

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