‚Pferdeprofi‘ Bernd Hackl gewinnt den Western Horse Trainer Contest 2014

„Es gibt keine Verlierer – für alle beteiligten Zwei- und Vierbeiner findet der dreimonatige Trainer-Contest ein positives Ende“, so die Veranstalter auf der facebook-Seite „Trainer-Contest 2014“.

Aus ganz Deutschland kamen insgesamt sechs Profitrainer zusammen, um ihre Konzepte der Jungpferdearbeit zu demonstrieren und sich daran messen zu lassen. Den Trainern – Jannika Brinkmann, Erich Busch, Frank Doutheil, Ernst-Peter Frey, Thomas Günther und Bernd Hackl – wurde dazu jeweils ein rohes, lediglich halfterführiges Jungpferd zur Verfügung gestellt, das sie über drei Monate lang ausbildeten.

Den Startschuss dazu gab im April die erste Runde des Western Horse Trainer Contest 2014. Im Anschluss nahmen die Trainer „ihre“ Pferde mit nach Hause, um dort weiter mit ihnen zu arbeiten – die Trainingsfortschritte wurden dabei regelmäßig dokumentiert und im Internet auf facebook veröffentlicht; so konnte Jeder die Entwicklungen mitverfolgen. Am vergangenen Wochenende präsentierten die Trainer nun die Pferde einem kritischen Publikum und drei Richtern.

Als „Gewinner unter den Gewinnern“, wie die Veranstalter titeln, machte dabei Bernd Hackl mit seinem Jungpferd den besten Eindruck. Aber auch die anderen Trainer hinterließen ihre Visitenkarten in äußerst positiver Art und Weise: Horsemanship, Vertrauen und Finesse; das war es, was die Zuschauer und Richter am Wochenende zu sehen bekamen – einfühlsame Kommunikation zwischen Mensch und Pferd.

Die Veranstaltung kann dabei auf eine stetig wachsende Fangemeinde blicken; das Format trifft den Puls der Zeit und die Sehnsucht nach Horsemanship. So nahmen die Interessierten regen Anteil an der Entwicklung der Jungpferde und der Arbeit der Trainer; dank der sozialen Netzwerke wurde die Veranstaltung interaktiv. Zahlreiche Zuschauer und „Mitleser“ fieberten auf diese Weise mit und äußerten großen Zuspruch für Trainer, Pferde, Methoden und das Veranstaltungsformat.
Hier beispielhaft einige facebook-Stimmen:

„Toll wars. Vielen lieben Dank an jeden einzelnen für die tolle Arbeit die ihr geleistet habt.“

„Das ist meine Siegerin der Herzen: Jannika: locker flockig, mit weicher Hand, immer im Rhythmus, sicher nicht so spektakulär wie so manch anderer aber auf jeden Fall altersgerecht.“

„Dankeschön das wir die Zuhause sind das Video sehen können…. War ein toller Contest mit wunderbaren Trainern….“

„Nicht zu vergessen die vielen, vielen Gewinner, die Eintritt bezahlt haben und dafür wirklich ein tolles Programm und ganz viel Lehrreiches geboten bekamen.“

 „Es war sooo toll ,das event zu verfolgen,danke.“

„Das war heute ein träumchen. Was der Thomas in drei Monaten geschafft hat war mir eine große Freude zu sehen und wie er versucht hat sein Konzept den Zuschauern zu vermitteln war Phänomenal. Danke!!!“

„Das sollte auf DVD aufgezeichnet werden!“

Beim Western Horse Trainer Contest sind die Zuschauer übrigens aktiver Teil der Veranstaltung – ihr Eindruck zählt und ist Teil der Wertung. Der Schwerpunkt liegt allerdings auf den Stimmen der Richter, die zu drei Vierteln das Sagen haben, die Meinung des Publikums fließt mit einem Viertel in die Platzierungen ein.

Der Sieger erhielt einen Trainingssattel (gesponsert von der Circle L Saddlery), der zweitplatzierte Trainer ein handgeschmiedete Bit der Firma Bits N Spurs aus Usingen bei Frankfurt.

Der Western Horse Trainer Contest

Der Western Horse Trainer Contest wurde im Jahr 2009 von Erich Busch (Hof auf dem Berg) und Volker Laves (Circle L Ranch) ins Leben gerufen. Im Rahmen dieser Veranstaltung haben jeweils sechs Trainer die Möglichkeit, ihre Ausbildungsqualifikation speziell für Jungpferde an sechs rohen Pferden unter Beweis zu stellen.

Der Western Horse Trainer Contest ähnelt dem bereits seit Jahren sehr angesehenen amerikanischen Konzept „Road To The Horse“.
 

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