Über ein Gurtsystem wird der Patient dabei aufgehängt. Somit kommt der Druck von dem frisch operierten Bein und der gebrochene Knochen muss nicht mehr das ganze Gewicht des Pferdes tragen. Das Prinzip ist zwar nicht ganz neu, allerdings kann hierbei erstmals der Zug der Feder variabel eingestellt werden. Je nach Rehabilitationsverlauf kann dem Knochen dadurch mehr oder weniger Druck zugemutet werden. Außerdem ermöglicht der „Schwing lifter“ es dem Patienten, frei in der Box herumzulaufen. „Das ist ganz entscheidend, denn wenn ein Pferd dauerhaft steht, bekommt es leicht eine Kolik – und kann dann daran sterben“, sagte Puhl zur Saarbrücker Zeitung.
30 dieser rund 16.000 Euro teuren Konstruktionen hat er mittlerweile an Tierkliniken verkauft, zwei sogar in die USA. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Gerät bei ihm zu mieten .
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