Hahnenfuß hat fünf goldgelbe Blütenblätter drei bis fünfspaltige Stängelblätter. Ihre Form erinnert an das Trittsiegel eines Hahns, daher der Name. Die von Kindern so gern gepflückte „Butterblume“ ist giftig für Menschen und Tiere. Schon die Berührung mit dem Saft beim Pflücken kann Hautausschläge auslösen.
Pferde und andere Weidetiere fressen Hahnenfuß für gewöhnlich nicht. Bei starker Überweidung kann es jedoch vorkommen, dass die hungrigen Tiere dennoch Hahnenfuß aufnehmen. Dann drohen Durchfälle, blutiger Urin und Veränderungen in der Mundschleimhaut. Getrocknet, in Form von Heu, verliert die Pflanze ihre Giftigkeit. Die Bekämpfung von Hahnenfuß ist schwierig. Bei leichtem Befall kann das Ausstreuen von Kalkstickstoff im Frühling den Befall dezimieren. Auch das Ausstechen einzelner Pflanzen kann helfen. Meist ist der Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln jedoch unvermeidbar.