Equine Influenza: Auch regelmäßiges Impfen bietet keinen vollen Schutz

Für Turnierpferde ist die Influenza-Impfung aus gutem Grund Pflicht: Innerhalb weniger Stunden kann sich das Virus wie ein Lauffeuer unter einer Gruppe Pferde ausbreiten. Wissenschaftler von der Universität Kalifornien haben nun aber festgestellt, dass auch eine ordnungsgemäße Impfung nicht restlos schützt – und das obwohl die Impfstoffe regelmäßig auf aktuelle Influenzastämme aktualisiert wird.

In der Studie wurde deutlich, dass im Laufe der letzten Jahre immer mehr geimpfte Pferde erkrankt sind. Das Forscherteam führt dies darauf zurück, dass immer mehr Pferde rund um die Welt geflogen werden, was die Mutation und Verbreitung der Krankheit fördert. Dennoch sei die Immunisierung (neben einer artgerechten Haltung und Fütteruzng) weiterhin die beste Möglichkeit, um Pferde zu schützen. 

 

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