Weltreiterspiele 2014 mit ökonomischen Mehrwert von 368 Millionen Euro für Frankreich

Die Zahlen wurden von einem spezialisierten Professoren-Team berechnet unter Einbezug der direkten, indirekten und daraus abgeleiteten Effekte der Weltreiterspiele, die eine riesige Besucherzahl in die Normandie gelockt hat: rund 230.000 Menschen kamen allein für die World Equestrian Games nach Caen und Umgebung. Zur Wertschöpfungskette gehören dabei nicht nur alle Ausgaben auf dem Sportgelände, sondern auch Ausgaben für Unterkünfte, Transport, Verpflegung, Freizeitgestaltung und vieles mehr.

Volkswirtschaftlich macht dies für ganz Frankreich einen ökonomischen Mehrwert von 368 Millionen Euro aus; für die Normandie allein 102 Millionen Euro – eine nach Angaben der Organisatoren der Weltreiterspielen deutliche höhere Zahl als in Kentucky 2010.

Das Budget für die Durchführung des Events, das immerhin bei 79 Millionen Euro lag, wurde damit fast fünffach übertroffen. Vom Professoren-Team gelobt wurde die Nutzung von bestehenden Anlagen und Investitionen in langfristig und nachhaltig angelegte Infrastrukturen, z.B. im Le Pin National Stud.

FEI-Präsident Ingmar de Vos und Laurent Beauvais, Präsident des Normandy 2014 Organising Committee zeigten sich hochzufrieden angesichts der vorgelegten Zahlen.
 

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