Tödliches Verladetraining: Zürcher Bauernverbands-Chef wegen Tierquälerei verurteilt

Wegen Tierquälerei wurde Hodel nun zu einer bedingten Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 250 Franken (ca. 236 Euro), also insgesamt 10.000 Franken (ca. 9440 Euro) verurteilt. Zusammen mit seiner Frau und einer Helferin soll er das zuvor von ihm verkaufte Springpferd Satin stundenlang mit Peitsche, Besen und roher Gewalt in einen Transporter verladen haben. Bei einem Ausbruchversuch des Pferdes kam es dabei zu schweren Rückenverletzungen, wegen denen es zwei Monate später eingeschläfert werden musste.

Die beiden Helfer Hodels wurden mit Geldstrafen von 1200 bzw. 300 Franken belegt. Alle Strafen wurden auf Bewährung von zwei Jahren ausgesprochen. Hodel hat bereits angekündigt, das Urteil nicht zu akzeptieren.

 

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