Die Futurity Limited Open wurde von Bobby Lewis und CSR Lay Down Sally getoppt – 647,5 lautete ihre Gesamtpunktzahl, die zum Sieg mehr als reichen sollte. Die dreijährige Stute kam mit 213,5 Punkten aus der Herd Work und steigerte sich in der Reined Work auf 215 Punkte, noch bevor sie die Cow Work als beste Disziplin mit einem starken Score von 219 beendete.
CSR Lay Down Sally stammt ab von Dual Spark und ist aus der Look At Her Glo (von CD O Cody); sie ist im Besitz der Circle Star Land & Cattle Co. Rund 12.500 Dollar Preisgeld bedeutete der Erfolg in der Limited Open.
Den Reserve-Champion-Titel in der Limited Open nahm Jake Barry mit nach Hause, der Nics Two Shiners unter dem Sattel hatte und auf einen Gesamtscore von 642 kam. Der Wallach, der Shining Lil Nic zum Vater und Gretch N Jose zur Mutter hat, steht im Besitz von Dani Nelson.
Futurity Intermediate Open Champions: Tucker Robinson und Mo Style
Tucker Robinson und Mo Style, so heißen die Futurity Intermediate Open Champions. Insgesamt 650 Punkte (Herd Work: 217, Reined Work: 217, Cow Work: 216) bedeuteten den Sieg und einen Scheck über 30.000 Dollar für das Paar. Mo Style, im Besitz von Lisa Conley, stammt ab von Mr Playinstylish aus der Mo Fletch (von Royal Fletch).
Das Paar wird im Finale der Open Futurity nochmals zu sehen sein und auch hier alles geben.
Der Reserve Champion-Titel in dieser Klasse ging an Mark Luis und Sumkinda Maverick (Dual Rey x Sumkinda Pinkcadilac). Das Duo verdiente sich einen Score von 647.5.
Futurity Champion Amateur: Randy Gamble und QR Hickory Boon
Der Futurity Champion Amateur heißt Randy Gamble aus Oregon, der QR Hickory Boon zu einem Gesamtscore von 633,5 (Herd Work 210, Reined Work 207,5, Cow Work 216) ritt und damit den Wettbewerb für sich entschied. Der Quarter Horse-Hengst stammt ab von Boons Millennium und ist aus der Melissa Josey (von Docs Hickory).
Amateur Reserve Champion wurde Wilder Jones auf Magicat (Metallic Cat x Magical Lena x Little Lenas Legend), der auf einen Gesamtscore von 626 kam.
Futurity Champion Non-Pro Limited: Erin Russell und Under Lights
In der Klasse der Non-Pro Limited-Reiter hatte Erin Russel die Nase vorn, die den Quarter Horse-Wallach Under Lights (CD Lights x Shiners Missy Jay x Shining Spark) unter dem Sattel hatte. Ihr Gesamtscore: 634,5 (Herd Work: 210, Reined Work: 209,5, Cow Work: 215).
Russel hatte das Pferd ein Jahr zuvor beim Carol Rose Dispersal Sale gekauft. "Ich wusste, er ist der Richtige", so Erin Russel im Rückblick über den Kauf ihres Palominos. Under Lights trat damit die Nachfolge ihres ersten Cowhorses Bonnies Fancy Twist an, die Russell zwei Jahr zuvor verloren hatte.
Non-Pro Limited Futurity Reserve Champion wurde Marissa Greenberg, die ihre Stute Minnie zu einem Gesamtscore von 632,5 lenkte.
Die NRCHA Snaffle Bit Futurity
Von bescheidenen Anfängen im Jahr 1970 mit gerade einmal 27 Startern, ist die NRCHA Snaffle Bit Futurity bis heute zu einer der bedeutendsten Veranstaltungen der Western-Performance-Szene geworden. Jedes Jahr kommen hunderte Pferde und tausende Zuschauer aus der ganz Amerika, Kanada und Übersee nach Reno/Nevada, um die Futurity zu erleben.
Viele Cowhorse-Enthusiasten haben hier erstmals 'Blut geleckt', um anschließend zu Fans dieser faszinierenden Sportart zu werden.
Bei Reined Cowhorse-Wettbewerben müssen Reiter und Pferde in gleich drei Teildisziplinen bestehen: der Herd Work – die Arbeit in einer Rinderherde, der Reined Work – eine Reining-Aufgabe, und in der Reined Work – die Arbeit am einzelnen Rind.
In den Futurity-Klassen messen sich die dreijährigen Nachwuchspferde in dem anspruchsvollen Programm. Der Sieger in der Open-Klasse darf einen Scheck über 100.000 Dollar mit nach Hause nehmen. Insgesamt werden für sämtliche Klassen zusammengenommen über 1,1 Millionen Dollar ausgeschüttet.
Neben den Futurity-Klassen sind viele weitere Punkte im Programm angekündigt; so die Snaffle Bit Futurity-Auktion, das NRCHA Hall of Fame Banquet, eine Messe sowie natürlich viele weitere NRCHA-Wettbewerbe für vierjährige und ältere Pferde.