Mustang

Die spanischen Eroberer brachten ihre Pferde mit nach Amerika. Vor der Entdeckung des Kontinents durch Kolumbus hatte es dort gar keine Pferde gegeben. Viele der aus Europa mitgebrachten Pferde verwilderten und vermehrten sich – so entstanden die Mustangs. Der Name Mustang kommt vom spanischen „mestenos“, was „Herrenlose, Fremde“ bedeutet. In den USA gibt es noch etwa 40.000 frei lebende Mustangs, allerdings versucht man seit einigen Jahren ihre Vermehrung einzuschränken, indem man sie mit dem Hubschrauber einfängt und zur „Adoption“ freigibt. Das ist aber gar nicht so einfach: In Freiheit groß geworden, lassen sie sich später nur noch schwer einreiten. Es gibt auch viele Schecken, Falben und sogar Albinos. Sie sind nicht besonders groß und meist eher derb und stämmig, manche erinnern aber auch an edlere spanische Pferde oder an Berber.

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