Metallpferd Joey und Theaterstück Gefährten noch bis 28. September im Stage Theater Berlin

Ob groß oder klein – jeder wollte sich aus allernächster Nähe von dem Pferd ein Bild machen. Dabei war das Anfassen natürlich erlaubt. Schließlich endete es damit, dass Joey bereits nach kurzer Zeit das Herz aller kleinen und großen Pferdefreunde gewonnen hat. Und selbst Besucher, die nicht zu den ganz großen Pferdenarren gehören, waren schlichtweg fasziniert. Dies dürfte natürlich auch einer der Gründe sein, weshalb Joey bei allen wichtigen Pferde-Wettkämpfen und Pferde-Sportveranstaltungen zu sehen war. Vielfach wurde er sogar von seinem „Kumpel“ Topthorn, dem zweiten tierischen Helden, begleitet. Auch der tierische Freund erlangte genauso viel Aufsehen wie die Hauptfigur.

Durch Joey stieg das Interesse an der Bühneninszenierung

Zugegebenermaßen war es ein cleverer Schachzug des Musical-Riesen Stage Entertainment, um das Interesse an dem Theaterstück enorm zu steigern, denn Gefährten ist die erste Inszenierung, bei dem es sich nicht um ein Musical handelt. Ebenso schien die Geschichte des Ersten Weltkriegs, die in der Bühnenfassung behandelt wird, für Deutschland nicht so interessant zu sein. Aber Gefährten schildert den Kriegsverlauf aus der Sicht eines Pferdes.

Ebenso darf das schauspielerische Können der Darsteller, wie beispielweise Heinz Hoenig, nicht vergessen werden. Alle zusammen sind dafür verantwortlich, dass Gefährten (im Original War Horse) zu einem einzigartigen Erlebnis wird. Die Grundlage für die Bühnenfassung bildet der Roman vom britischen Jugendbuchautoren Michael Morpurgo. Derzeit ist Gefährten noch bis Ende September im Stage Theater des Westens in der Bundeshauptstadt Berlin zu sehen.

Weitere Infos: www.stage-entertainment.de

 

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