Maiglöckchen

Maiglöckchen wachsen vor allem in warmen, humusreichen Laubwäldern. Hier werden sie von Kräutersammlern oft mit Bärlauch verwechselt und führen zu schweren Vergiftungen nach dem Verzehr. Pferde naschen manchmal bei Ausritten im Wald von den Blättern, auch Rückepferde sind gefährdet. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Pflanze ins Heu gerät, falls auf waldnahen Wiesen gemäht wird. Sie ist auch getrocknet noch giftig.

Wie der Name schon sagt, blüht das Maiglöckchen von Mai bis Juni. Es wird 15 bis 25 cm hoch und hat einen glatten, blattlosen Blütenstiel, der die nickende Blütentraube mit den stark duftenden, nach einer Seite gewendeten weißen Glöckchen trägt.

Vergiftungen zeigen sich bei Pferden anhand von Koliken, Krämpfen, Apathie und verlangsamtem Herzschlag.

Foto: Kurt F. Domnik / pixelio.de

Kommentar verfassen