Hochkarätiger Dressursport im Grand Prix Special in Münster: Wolfram Wittig gewinnt

Diese tolle Leistung wurde bereits vor Bekanntgabe des Ergebnisses mit viel Applaus honoriert. Wittig zeigte sich nach der Prüfung sehr zufrieden: „Hier vor dem Schloss zu reiten ist immer ein Riesen-Gaudi und macht wirklich Spaß.“

Trotz zweier kleiner Fehler in den Wechseln, die er auch auf seine aus Zeitmangel bedingte 15 monatige Pause zurückführt, zeigte das Paar eine souveräne und harmonische Vorstellung. „Denn Prüfungen zu reiten bedarf schon ordentlicher Vorbereitung – auch, wenn es  nur Dressur ist“, scherzt Wittig. Richter Peter Mannheim lobt besonders die sehr guten Übergänge, Piaffen, Passagen und Pirouetten.



Bestplatzierte Reiterin auf Rang zwei ist Andrea Timpe mit Dixieland (De Niro x Welmeyer) und 67,902 %. „Ich bin überrascht, Zweite geworden zu sein. Zwischen Wittig und Capellmann zu stehen, ist für mich eine große Ehre“, meint die Mannschafts-Europameisterin der Jungen Reiter. Besonders stolz ist sie auf die Leistung ihres 13jährigen Wallachs, den sie selbst ausgebildet hat. Auf Rang drei platzierte sich Nadine Capellmann mit dem Don Vino x Hohenstein- Nachkommen Dark Dynamic (66,941 %).



Chefrichter Peter Mannheims und Michael Klimke fassten zusammen: „Vor dem Hintergrund des Schlosses wurden fünf tolle Ritte gezeigt, für nächstes Jahr wünschen wir uns noch ein paar Starter mehr.“


 

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