Das Forscherteam bestehend aus Katherine Fox sowie Mitarbeitern der University of Wisconsin School of Veterinary Medicine in Madison und der IDEXX Laboratories in Columbus, Ohio, gehörten, führte die Studie an 127 Friesen in Nordamerika im Alter zwischen 3 und 18 Jahren durch. Dabei stellten sich einige interessante Unterschiede heraus. So gab es Abweichungen beim Blutzucker, der Anzahl der roten Blutkörperchen, dem Hämoglobin und der Laktatdehydrogenase. Bei der Diagnostik von potentiellen Erkrankungen sollte sich der Tierarzt laut Katherine Fox diese Unterschiede beim Friesen bewusst sein. Ansonsten könnte es zu unnötiger Behandlung vermeintlicher ‚Krankheiten‘ wie Anämie oder Hypoglykämie kommen.