In den königlichen Key Gardens unweit des Londoner Stadtzentrums machte die Global Champions Tour (GCT) bei ihrer elften Etappe halt. Die internationale Springsportserie nähert sich ihrem diesjährigen Ende – nur noch drei Turniere (Valkenswaard, Rom und Wien) führen zum Finale ins arabische Doha Mitte November. Christian Ahlmann, der beste deutsche Reiter der Serie, präsentierte einen topfitten Taloubet Z, der die beiden Umläufe ohne Fehler meisterte. Im Stechen kassierte das Paar dann einen Fehler an einem Oxer, das Paar platzierte sich an fünfter Stelle.
Rolf-Göran Bengtsson blieb mit dem Holsteiner Caretino-Sohn Casall im Stechen fehlerfrei. Statt der bei der Global Champions Tour üblichen 99.000 Euro Siegprämie gab’s in London 132.000 Euro, natürlich brutto, denn die Steuern und sonstige Abgaben werden vor Ort einkassiert. Den zweiten Platz belegte der Brite John Whitaker mit dem Arko III-Nachkommen Argento.