Giftpflanzen-Katastrophe in Meura: Drei weitere Pferde tot!

Ein Sprecher des Gestüts bestätigte gestern gegenüber der Ostthüringer Zeitung, dass noch weitere drei Fohlen aus der Haflingerherde verendet sind. Die letzten drei Tiere werden weiter rund um die Uhr von Tierärzten und Gestütsmitarbeitern betreut, doch auch ihr Gesundheitszustand ist kritisch.

Anfang Mai Woche hatten die jungen Haflinger auf ihrer Koppel Grünschnitt gefressen, der unter anderem Bestandteile der für Pferde lebensgefährlichen Giftpflanzen Buchsbaum und Thuja enthielt. Seither bangen zahlreiche Pferdeliebhaber aus ganz Deutschland um die betroffenen Fohlen. Sogar Schüler und diverse Unternehmen spendeten Geld für deren medizinische Versorgung

Noch immer ist unklar, wer den Grasschnitt auf die Gräfenthaler Koppel warf und ob dies vorsetzlich oder unwissend geschah. Die diesbezüglichen Ermittlungen der Polizei dauern noch an.

 

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