Germany’s Finest Rider 2014: Susanne Schnell holt erneut den Titel

Auf Rang Zwei ritt Ernst-Peter Frey – der sich derzeit auch im Rahmen des Western Horse Trainer Contests den kritischen Augen der Richter und des Publikums stellt – noch vor Christina Müller auf dem dritten Platz.

Die Siegerin Susanne Schnell konnte sich nicht nur über den aussagekräftigen Titelgewinn freuen, sondern darüber hinaus auch über einen Trophy-Sattel, den die Firma Way Out West sponsorte.
Die Teilnehmer kämpften außerdem um weitere hochwertige Gewinne, so z.B. ein 500 Euro-Gutschein der Firma Gomeier`s World of Saddles, Boots der Firma VitalloFlex oder einen Lufthansa-/AirBerlin-Fluggutschein, gesponsort durch die Firma i&k Travel Management.

"Germany`s Finest-Rider" als Antwort auf Missstände im konventionellen Turniersport

Der Finest Rider-Kontest wurde von Hardy Oelke/Western Horse kreiert als Antwort auf die Entwicklung des konventionellen Turniersports. Hier zählt nicht die Devise "Höher, Schneller, Weiter"; statt dessen werden Aspekte wie Harmonie und Finesse der Vorstellung sowie die zufriedene und gelöste Ausstrahlung des Pferdes bewertet.

Dazu wird eine maximal fünfminütige Kür geritten, die mindestens sieben Übungen zeigt. Pflichtbestandteile sind das Trail-Tor, ein Back Up und ein Speed-Manöver im schnellen Galopp. Darüber hinaus muss der Reiter eine Auswahl aus Travers, Traversalen, deutlichen Tempounterschieden im Trab, Angaloppieren aus dem Stand, Galopp-Trab-Übergang, Spins, Rollbacks, Sliding Stops, Galoppzirkel oder fliegende Galoppwechsel reiten. Außerdem sind weitere frei wählbare Lektionen in der Kür möglich. Eine weitere Besonderheit dabei: Nicht nur die Kür, sondern bereits das Abreiten wird von den Richtern beobachtet und bewertet!

Erstmals wurde das Konzept in diesem Jahr exportiert: Anfang Mai fand der erste „Austria`s Finest Rider“-Contest statt.
 

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