Galoppsport: Zwei tote Pferde überschatten den Melbourne Cup

Verschiedenen Nachrichtenagenturen zufolge kollabierte der japanische Hengst Admire Rakti direkt nach dem Einlauf ins Ziel und verstarb kurze Zeit später. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zitiert den Rennchef Terry Bailey wie folgt: "Admire Rakti ist auf dem Weg zurück in den Stall zusammengebrochen und verstorben. Das Pferd wird nun einer Autopsie unterzogen, um die genaue Todesursache festzustellen. Admire Rakti, der eigentlich als Favorit ins Rennen gegangen war, kam als 22. Pferd und damit als Letzter ins Ziel. Laut der Zeitung "Die Welt" vermuten Tierärzte einen Herzinfarkt oder massive innere Blutungen.

Dem Blatt zufolge war dies nicht der einzige Zwischenfall des Rennens. Ein weiteres Pferd, Araldo, hätte sich das Bein gebrochen als ein Fan ihm vor den Stallungen eine Fahne ins Gesicht geweht hätte. Daraufhin schlug Araldo aus und traf dabei eine Stahlschiene. Aufgrund der Komplexität der Fraktur musste das Pferd daraufhin eingeschläfert werden.
 

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