Facebook-Skandal: Völlig abgemagertes Pferd bei 160 km Distanzturnier entdeckt!

Gestartet war das Pferd bei einem internationalen Turnier im französischen Compiegne. Mehrfach sei es dabei nach Angaben der Pferdeschutzorganisation Ligue Française por la Protection du Cheval den zuständigen Veterinären vorgeführt worden und alle hätten es weiterlaufen lassen.

Wie das Pferdemagazin „St. Georg“ herausfand, soll der Reiter des Pferdes von Abu Dabi gesponsert worden sein.

Noch ein weiterer Vorfall sorgte bei demselben Turnier für Aufruhr bei den Facebook-Usern. „Ein anderer Reiter, Scheich Rashid Dalmook Al Maktoum (UAE), hatte das Pferd Orazia, das er in Compiegne zum ersten Mal geritten war, über die letzten 20 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 43,5 km/h gehetzt hat“, berichtet St. Georg. Die britische Journalistin Pippa Cuckson erfuhr auf Nachfrage, dass dies die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit war, die je bei einem Distanzritt gemessen wurde.

Scheich Rashid Dalmook Al Maktoum wurde zwar disqualifiziert, die Gründe dafür sind allerdings noch ungewiss. Besonders erschreckend ist die Tatsache, dass der brutale Reiter als Aktivensprecher der Distanzreiter im FEI-Distanzkomitee im Gespräch ist.

 

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