Seit 2003, den Anfängen des EY-Cups, hat die Serie für die Generation Zukunft ungeahnte Wirkung erzeugt. Erstmals ermöglichte die Idee des einstigen Bundesnachwuchstrainers Dietmar Gugler und des Initiators Rudolf Hindelang die Schaffung einer internationalen Plattform, auf der sich Jungtalente dauerhaft und über das ganze Jahr hinweg im Rahmen großer Turniere präsentieren konnten. Seither sind U25-Reiter aus rund 30 Nationen im EY-Cup gestartet, der im Laufe der Jahre in durchschnittlich sieben verschiedenen Nationen stattfindet und 14 bis 18 Etappen umfasst.
Pro Jahr starten rund 300 verschiedene Reiterinnen und Reiter im EY-Cup. Allein 2014 waren es 278 Reiterinnen und Reiter aus 28 Nationen. Darunter waren schon in der Vergangenheit etliche, denen der European Youngster Cup Jumping neue Perspektiven und Möglichkeiten bot: Sergio Alvarez Moya aus Spanien etwa, der im EY-Cup etliche Starts absolvierte und inzwischen zur ersten Garde der spanischen Springreiter zählt, Weltcupprüfungen gewann und bei Championaten für Spanien antritt. Oder Lucy Davis, die als 16-jährige in Frankfurt das EY-Cup-Finale gewann und inzwischen zur Riege der Global Champions Tour Sieger zählt. Die Schülerin von Meredith Michaels-Beerbaum gewann eine Etappe in Lausanne. Reed Kessler aus den USA, 2012 jüngste Teilnehmerin in der Geschichte Springsports bei Olympia, qualifizierte sich 2011 für das Super-Finale des EY-Cups beim Weltcup-Finale in Leipzig, ein Jahr später war sie Teil der olympischen US-Equipe.
Auch im Dezember 2014 treten in Salzburg die besten jungen Kandidaten der Generation U25 im Finale an. Neben den direkt qualifizierten Siegerinnen und Siegern der EY-Cup-Etappen sind das auch die punktbesten Kandidaten des Rankings, die drei besten Youngster desNord-Amerika Rankings und die Meister der Jungen Reiter aus den beteiligten Ländern des EY-Cups von Deutschland bis in die Schweiz.
Der European Youngster Cup Jumping im Internet: www.eycup.eu