Das war der Freitag auf der Pferd International: Dressur-Duell der Stuten – Bella Rose schlägt Deja

„Das war ein spannender Zweikampf, bei dem Werth wieder einmal mit einer soliden Vorstellung überzeugt hat“, kommentierte Dressur-Bundestrainerin Monica Theodorescu die Ritte. Auch am zweiten Tag der Pferd International ließ sich die Offizielle keine Vorstellung in der NÜRNBERGER Dressurarena entgehen und war stets mit hilfreichen Tipps zur Stelle. „Die beiden Stuten sind absolute Ausnahmetalente im Viereck, das macht den direkten Vergleich so spannend“, so Theodorescu.

Im Nürnberger Grand Prix, der als Finalqualifikation zur WDM (World Dressage Masters presented by Axel Johnson Group), der teuersten Dressurserie der Welt mit Preisgeldern über 125.000 Euro ausgeschrieben war, musste sich Isabell Werth jedoch mit dem zweiten Rang zufrieden geben. Vorne lag die Schwedin Tinne Vilhelmson-Silfven mit ihrem imponierenden Hannoveranerwallach Don Auriello.

„Ich bin so stolz auf mein Pferd, er hat super mitgemacht“, schwärmte die Dressurspezialistin nach einer fehlerfreien Runde mit vielen Höhepunkten. Fast 100 Punkte weniger gab es für die fünffache Olympiasiegerin Isabell Werth, die ihren El Santo auf Platz zwei steuerte und damit Lokalmatadorin Ulla Salzgeber (Blonhofen) mit Herzrufs Erbe auf den dritten Rang verwies.

Höhepunkt im Parcours war am Freitag das CSI***-Springen, der Preis des Münchner Wochenanzeigers präsentiert vom Kaurfing-München, das als 2. Qualifikation für den Großen Preis ausgeschrieben war. 50 Starter hatten hier ihre Pferde gesattelt, 15 davon schafften eine Nullrunde. Schnellster war am Ende Felix Hassmann, der Jüngere der beiden erfolgreichen Brüder, der mit seinem Holsteiner Hengst Cayenne Z in Rekordzeit durch den Parcours jagte. Als bester Bayer platzierte sich Helmut Schönstetter (Rotthalmünster) auf Vienna Quintera.

Weitere Infos finden Sie unter www.pferdinternational-muenchen.de.
 

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