Kein Messer, sondern eine Art Holzknüppel mit vorstehenden Nägeln vermutet die Polizei als Tatwaffe in diesem Fall von Pferdequälerei. Der betroffene Wallach namens „Werner“ wurde damit nachts auf seiner Koppel so heftig vor die Brust geschlagen, dass er diverse Prellungen mit Platzwunden davontrug. Erschreckend: Die Weide lag nicht unbeobachtet außerhalb, sondern mitten in der Ortschaft Bavenhausen.
Die Besitzerin des ehemaligen Schulpferds hat nun Anzeige gegen Unbekannt erstattet. „Der oder die Täter müssen von der Bavenhauser Straße aus auf die Weide gekommen sein, denn dort war eine Zaunlatte aus der Halterung geschoben und zur Seite gelegt worden“, meldet die Lippische Landeszeitung in ihrer Onlineausgabe. „Wer in der Nacht zum Mittwoch verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Polizei unter 05261-9330 zu melden.“