Antibiotika bei Pferden – mit Bedacht eingesetzt ein Lebensretter

Die Bildung einer starken Immunabwehr zu fördern, ist daher die beste Prävention: Bevor Pferde mit Antibiotika behandelt werden, sind einige Grundsätze zu beachten. Zunächst gilt es für Pferdebesitzer, eine stabile Basis für ein starkes Immunsystem zu schaffen, denn ein rundum gesundes Pferd kann Infektionen weitaus besser abwehren. Eine optimale Haltung und Hygiene sowie eine hochwertige Fütterung sind daher essentiell für eine intakte Körperabwehr. Eine ausgewogene Ernährung und auch hocheffektive Wirkstoffe von Futterergänzungen können dabei helfen. Sie können unterstützend wirken und dem Tier wichtige Inhaltsstoffe liefern, die helfen, viele Infektionen aus eigener Kraft zu beseitigen. Idealerweise sollten bereits im Vorfeld Maßnahmen getroffen werden, die die Gesundheit und den Stoffwechsel der Tiere stärken.

Ebenso ist es wichtig zu wissen, ob die Gabe von Antibiotika überhaupt notwendig ist. So sind Virusinfektionen keine Indikation für eine antibiotische Behandlung. Vor dem Einsatz ist daher stets Rücksprache mit dem Tierarzt zu halten, welcher die Art des Medikaments sowie die Dosierung und Behandlungsdauer bestimmt. Auf diese Weise bleiben Antibiotika weiterhin Medikamente mit lebensrettender Wirkung, zum Beispiel bei schweren Infektionen. Grundsätzlich ist jedoch eine intakte Immunabwehr der beste Schutz vor gefährlichen Erregern.

Wenn der Einsatz von Antibiotika wirklich notwendig war, so sollte in den nächsten Behandlungsschritten dafür gesorgt werden, die Balance der Darmflora wiederherzustellen, denn hier befinden sich die meisten Immunzellen des Tieres. Die Medikamente stellen eine ungeheure Belastung für das Immunsystem dar, weshalb eine antibiotische Behandlung nie länger durchgeführt werden sollte, als nötig.

Die Anwendung von GladiatorPLUS ist auch in Kombination mit Antibiotika hilfreich dank der darin enthaltenen entzündungshemmenden Komponente Propolis. Propolis wirkt bakterientötend, pilztötend und immunstimulierend – Resistenzen entstehen im Körper des Pferdes durch diesen Inhaltsstoff jedoch nicht, wie es beispielsweise bei zu häufiger Anwendung von Antibiotika der Fall ist.
 

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