Fallobst

Fallobst auf der Pferdeweide: Zu viele Früchte können schaden

Der Herbst steht vor der Tür und das Gewicht der erntereifen Früchte lässt die Zweige der Obstbäume tief herabhängen – für viele Pferde eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan. Doch frisches Obst ist für den Vierbeiner nur in geringen Mengen zu empfehlen. Und auch der Konsum von Fallobst ist nicht unkritisch. Denn die sich am Boden ansammelnden Früchte können bei entsprechender Witterung schnell faulen oder gären. Frisches Fallobst kann zu Durchfällen oder Koliken führen.

Streuobstwiesen für Pferde: Vor- und Nachteile abwägen

Die Nutzung von Streuobstwiesen als Weideflächen für Pferde ist immer wieder ein viel diskutiertes Thema. Einerseits ist der Baumbestand als Schattenspender im Sommer von hohem Mehrwert für die Tiere. Auch das vielfältigere Gräser- und Kräuterangebot im Vergleich zu baumlosen Wiesen ist von Vorteil. Allerdings kann der Verzehr größerer Mengen Obst beim Tier auch zu Krankheiten führen. 


Weidemanagement im Herbst

Pferdehaltung bedeutet, sein Augenmerk auf möglichst viele Komponenten zu legen und dies nach allen Regeln der Kunst gleichzeitig. Faulheit und den „Kopf-in-den-Sand-stecken“ wäre zwar vor der Kälte des Winters eine Option, doch dies rächt sich sehr schnell. Wenn die Weidesaison sich dem Ende zuneigt, ist die Arbeit längst nicht vorbei. Viele kleine Maßnahmen sind notwendig, um den ungestörten Start im kommenden Frühjahr reibungslos verlaufen zu lassen. Was konkret steht in diesen Tagen an?