Pferdewissen

Betriebe für Therapeutisches Reiten, was macht sie empfehlenswert?

Die Ansprüche an anerkannte Therapiebetriebe nach den Vorgaben des Deutschen Kuratoriums für Therapeutisches Reiten (DKThR) sind hoch. Nicht nur die zwei- und vierbeinigen Therapeuten müssen qualifiziert sein, auch die betrieblichen Voraussetzungen müssen stimmen: An Anlage, Management, Einrichtung, Infrastruktur und Ausrüstung werden in allen Fachrichtungen des Therapeutischen Reitens hohe Maßstäbe angelegt.

Therapiepferde, qualifizierte Therapeuten auf vier Beinen

Therapiepferde, eingesetzt in einer der vier Fachrichtungen des Therapeutischen Reitens gemäß des Deutschen Kuratoriums für Therapeutisches Reiten (DKThR) – werden sorgfältig ausgebildet, pferdegerecht gehalten und sachkundig genutzt. In anerkannten Therapiebetrieben ist gesichert, dass die vom DKThR festgelegten, anspruchsvollen Rahmenbedingungen erfüllt werden.

Therapie mit Pferden – nur durch gut ausgebildete Fachleute durchführen

Therapeutisches Reiten ist für viele kranke oder beeinträchtigte Menschen eine wertvolle Hilfe. Das Deutsche Kuratorium für Therapeutisches Reiten (DKThR), einer der größten Fachverbände, bietet für Interessierte aus verschiedenen Berufen Weiterbildungen an, die sie für eine der vier Fachrichtungen des Therapeutischen Reitens – Hippotherapie, Heilpädagogische Förderung mit dem Pferd, Reiten als Sport für Menschen mit Behinderung und Ergotherapie mit dem Pferd – qualifizieren. Auf eine solche Qualifizierung sollten alle, die Therapeutisches Reiten nutzen möchten, bei der Auswahl des Therapeuten achten.

Pferdefutter: Zusammensetzung erkennen und besser beurteilen!

Für die meisten Pferdebesitzer ist die Kennzeichnung von Futtermitteln ein unergründbares Mysterium – kompliziert und unverständlich. Anhand der jeweiligen Deklaration sollten Sie aber entscheiden können, welches Futter für ihr Pferd geeignet ist – so zumindest will es der Gesetzgeber. Dieser Artikel gibt einen Einblick in die Materie und soll dabei helfen, die gekennzeichneten Informationen besser zu verstehen.

Welcher (anatomische) Sattelgurt für welches Pferd?

Sättel, egal ob im klassischen oder Westernreitsport, erhalten seit jeher viel Aufmerksamkeit. Die meisten Pferdebesitzer wissen natürlich, zu welchen Problemen ein nicht passender Sattel führen kann: Satteldruck, Verspannungen, Schwierigkeiten beim Reiten. Bei der Anschaffung eines Sattels wird dann der Sattelgurt einfach schnell mit gekauft. Ein fataler Fehler, denn ein falscher Sattelgurt drückt schmerzhaft auf das Brustbein, schränkt den Ellbogen des Pferdes in seiner Bewegungsfreiheit ein und kann so zu Gurtzwang führen.

Wie finde ich einen guten Offenstall?

Das Thermometer zeigt 3°C  und dicke Regentropfen fallen aus dem trüben Nachthimmel. Am Morgen hat Raureif das Gras der Koppel fest anfrieren lassen und Sie sorgen sich um ihr Pferd. Denn wie so oft stand es auch in der vergangenen Nacht ohne Baum, Hütte oder sonstigen Unterschlupf in der Kälte. Kennen Sie dieses Szenario? Dann ist es vielleicht an der Zeit, den Offenstall zu wechseln.

Sicherheitswesten, Rückenprotektoren und Airbags schützen Reiter immer besser

Das Thema Reiterschutz wird seit eh und je begleitet von Vorurteilen und möglichen Horrorszenarien. Ein Großteil der Reiter trägt zwar mittlerweile ohne Murren einen Helm, beim Schutz des Oberkörpers – also der Wirbelsäule und des Brustkorbes – zieren sich noch immer viele Reiter. Aber: Bei einem Sturz auf den Rücken kann die Wirbelsäule lebensgefährlich oder dauerhaft verletzt werden. Deswegen raten Experten, zumindest im Gelände, beim Springen und der Arbeit mit jungen oder schwierigen Pferden einen Oberkörperschutz zu tragen.

Weidemanagement mit richtiger Beweidung optimieren

Pferde sind von Natur aus Weidetiere. Viel frische Luft, grasen auf offenen Wiesen und dabei ständig in Bewegung im Schritt, das entspricht am besten ihren Lebensgrundlagen. Für unsere domestizierten Pferde solch einen Lebensraum bereitzustellen ist eine große Herausforderung, weil meist die Größe der vorhandenen Flächen im Verhältnis zu der Anzahl der Pferde nicht ausreicht. Ein gutes Management bei der Beweidung ist daher unumgänglich.

Mit Pferden sicher fahren und ankommen

Unfälle passieren – auch mit Pferdeanhängern. Daher ist Sicherheit beim Fahren das A&O beim Pferdetransport. Neben der Stabilität des Aufbaus ist die Qualität des Fahrwerkes inklusive Bremsen, Reifen und Kupplung von entscheidender Bedeutung dafür, sicher anzukommen. Aber worauf genau ist dabei zu achten?

Handarbeit mit Pferden, die Grundlagen

Handarbeit eignet sich um Pferde auf ihre Aufgabe als Reitpferd vorzubereiten, sie zu gymnastizieren und ihnen verständlich zu machen, was wir von ihnen möchten. Aber auch in der späteren Ausbildung z.B. von Dressur-Manövern wird sie immer wieder gerne eingesetzt. Handarbeit bezeichnet jede Art der Gymnastizierung von Pferde, bei denen der Mensch nicht im Sattel sitzt. Für den Reiter ist gerade Handarbeit eine gute Vorbereitung für neue Lektionen und eine schöne Abwechslung für Pferd und Reiter im täglichen Umgang, Sommer wie Winter.