Pferdewissen

Pferdegesundheit

Pferdezucht – auf natürlichem Weg zum gesunden Fohlen

Dem arg beanspruchten Begriff der Natürlichkeit müssen wir auch in der Pferdezucht seinen gebührenden Rang zuweisen. Im Zeitalter von künstlicher Besamung mit tiefgefrorenem Samen, Embryotransfer, Tageslichtanlagen in Boxenställen und hormoneller Zyklussynchronisierung müssen wir uns manchmal darauf zurückbesinnen, was Mutter Natur ursprünglich geplant hatte, um die Fruchtbarkeit unserer Zuchtpferde positiv zu beeinflussen. Dass es auch auf diesem natürlichen Weg geht, beweisen viele Züchter jedes Jahr.

Der Sinn einer OP-Versicherung für Pferde

Mit dem Kauf ihres Traumpferdes gehen Pferdehalter immer auch eine dauerhafte finanzielle Belastung ein. Neben gut kalkulierbaren Aufwendungen – etwa für Futter, Pension oder Hufbeschlag – können auch unerwartete Kosten auf Reiter, Fahrer und Züchter zukommen, oft in erheblicher Höhe. Maßgeschneiderte Versicherungen minimieren diese Risiken. Während die Tierhalter-Haftpflichtversicherung heute Standard ist, entschließen sich immer mehr Pferdefreunde dazu, auch gesundheitsbezogene Risiken abzudecken. Ein wichtiger und relativ günstiger Faktor dabei ist die Operationskosten-Versicherung für Pferde.

Holzpferde für Kinder spenden

Kinder und Jugendliche sollen, da sind sich alle Psychologen einig, Kontakt zur Natur und Tieren haben. Dies fördert die soziale, emotionale und motorische Entwicklung. Leider haben in unserer Gesellschaft Kinder immer weniger die Möglichkeit, mit Pferden Kontakt zu haben, sie zu erfahren und sie wortwörtlich zu begreifen. Der Verein „Pferde für unsere Kinder e.V.“ möchte genau dort ansetzen und den Kontakt von Kindern zu Pferden fördern.

Frühjahrscheck in Stall und Hof: Checkliste hilft an alles zu denken

Ein Reitstall, wie groß oder klein er auch sein mag, ist niemals klinisch rein, aber er kann im landwirtschaftlichen Sinne schon sauber sein. Das erfordert zum einem ein gutes Management in der täglichen Reinigung von Boxen und Lagerflächen, zum anderen sammelt sich übers Jahr doch schon einiges an und so ist traditionell der Frühjahrputz als eine Art Grundreinigung hilfreich. Mit unserer Checkliste möchten wir das Augenmerk auf die vielen Dinge lenken, die helfen die Hygiene zu verbessern und die Infektionsgefahr für die Pferde zu senken.

Die ruhige Reiterhand: mit der richtigen Hilfe leicht gelernt und trainiert

Pferd und Reiter in Harmonie – eine Idealvorstellung, die über die Grenzen von Pferderassen und Reitweisen hinweg verbindet. Diese Harmonie bedarf störungsfreier Kommunikation. Dreh – und Angelpunkt ist die ruhige Reiterhand, die über den Zügel Verbindung zum Pferdemaul aufnimmt. Auf dem Weg dahin wird der Reiter von guten Trainern, speziellen Ausbildungskonzepten und pfiffiger Ausrüstung wie der Marktneuheit „OPTIHAND“ von innoHorse unterstützt.

Entgiften – der neue Trend im Stall. Was ist dran?

Entgiften und Entsäuern des Stoffwechsels durch Ausleitungskuren liegen im Humanbereich voll im Trend. Von Gemüseshakes über basische Ernährung bis hin zu Vitaminpillen wird alles Mögliche versucht. Auch im Stall hört man immer wieder davon, dass man das Pferd gezielt entgiften müsse. Die Ausleitungskur oder Entsäuerung soll das Pferd wieder gesund und leistungsbereit machen. Aber nicht alle Rezepte, die dazu im Internet kursieren, sind für Pferde gut und sinnvoll. Häufig kann man sogar froh sein, wenn das Pferd auf eine gut gemeinte aber leider falsch zusammengestellte Ausleitungskur nicht mit Hufrehe oder Nesselfieber reagiert.

Checkliste: So beugen Sie beim Pferd einer Erkältung vor

Im Herbst steigt die Gefahr einer Atemwegserkrankung bei vielen Pferden. Die Bewegung in der frischen Luft auf der Weide fehlt, die dunkle Box im staubigen Stall sind keine gute Alternative, hinzu kommt der Fellwechsel der das allgemeine Immunsystem belastet und schon gibt es eine Erkältung mit Problemen der Atemwege. Damit eine Erkältung nicht chronisch wird und sich zu einer COB verfestigt, sollte man einigen Vorsorge Tipps beherzigen.

Checkliste: So findet man den richtigen Platz für Therapeutisches Reiten

Therapeutisches Reiten ist für viele kranke, behinderte oder beeinträchtigte Menschen eine wertvolle und anerkannte Hilfe. Aber herauszufinden, welche therapeutische Maßnahme die richtige ist und welcher Betrieb am besten geeignet ist, macht doch einige Probleme. Diese Checkliste soll dabei helfen, im Dschungel der Fachbegriffe und Ausbildungsgänge, bei der Auswahl von Therapeuten (ob zwei- oder vierbeinig), nicht die Kontrolle zu verlieren.

Therapeutisches Reiten: Qualitätsmerkmale erkennen und permanent sichern.

Vom Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten (DKThR) anerkannte Therapiebetriebe, die Maßnahmen entsprechend der verschiedenen Fachrichtungen des Therapeutischen Reitens anbieten, müssen mit qualifiziertem Personal in passend strukturierten Betrieben nach differenzierten Vorgaben arbeiten. Indikationen und Kontraindikationen, Therapiepläne, Finanzierung und Ausbildung aller Beteiligten sind in einem detaillierten Regelwerk definiert und werden ständig überwacht und angepasst.