Vorsorge

Die Empfehlung `Vorsorge ist besser als heilen´ gilt für Pferde ebenso wie für Menschen. Wie Sie bereits mit der richtigen Ernährung und Stallhygiene vorsorgen, lesen Sie in diesem Kapitel. Außerdem erhalten Sie viele wertvolle Hinweise, wie Sie Symptome frühzeitig erkennen, deuten und behandeln können. Welche Pflanzen für Pferde giftig sind und wie Sie Parasitenbefall vorbeugen können, sind ebenso Aspekte dieses Kapitels wie die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Impfen.

Adlerfarn

Farne sind uralte Pflanzen. Zusammen mit dem Bärlapp und dem Schachtelhalm waren sie vor 350 Millionen Jahren die ersten Pflanzen auf festem Erdboden. Damals waren sie bis zu 10 Meter hoch, dagegen ist der Adlerfarn, unser größter einheimischer Farn, mit seiner Maximalhöhe von zwei Metern ein echter Neuzeitzwerg.

Johanniskraut

Beim Menschen erfreut sich das Johanniskraut großer Beliebtheit, denn es wirkt heilend bei Depression und Muskelschmerzen. Pferden hingegen bekommen dadurch Pigmentstörungen und eine überempfindliche Haut.

Giftpflanze Hahnenfuß

Es gibt über 60 verschiedene Hahnenfußarten. Besonders häufig kommen auf sauren Wiesen und Pferdeweiden der bis zu 100 cm hohe Scharfe Hahnenfuß (Bild) und der etwas niedrigere Kriechende Hahnenfuß vor (bis zu 40 cm).

Wurminfektion beim Pferd: Endoparasiten-Arten

Eine Wurmkur macht nur dann Sinn, wenn Sie genau wissen, gegen wen Sie damit ankämpfen. Denn Pferde sind beliebte Wirte vieler verschiedener Würmer, die sich in der Art der Fortpflanzung und der befallenen Organe teils stark unterscheiden. Diese Übersicht zeigt Ihnen, wer Ihre Feinde sind und mit welchen Mitteln Sie sie loswerden.