Im Herbst steigt die Gefahr einer Atemwegserkrankung bei vielen Pferden. Die Bewegung in der frischen Luft auf der Weide fehlt, die dunkle Box im staubigen Stall sind keine gute Alternative, hinzu kommt der Fellwechsel der das allgemeine Immunsystem belastet und schon gibt es eine Erkältung mit Problemen der Atemwege. Damit eine Erkältung nicht chronisch wird und sich zu einer COB verfestigt, sollte man einigen Vorsorge Tipps beherzigen.
Impfen gehörte bis vor einigen Jahren zur unumstrittenen Gesundheitsvorsorge für Pferde. Doch während immer noch viele Mediziner, Tierärzte und Fachleute dieser Meinung sind, gibt es heutzutage auch zahlreiche Gegenstimmen, die das Impfen generell verteufeln oder nach der Grundimmunisierung keine weiteren Auffrischungen mehr empfehlen. Diese Bestandsaufnahme zeigt, was sinnvoll ist und was unnötig scheint.
Impfungen verhindern die Verbreitung und den Ausbruch von Infektionskrankheiten. Um einen optimalen Schutz des Pferdes zu erzielen, sollten die Grundimmunisierung und alle Auffrischungsimpfungen im Rahmen eines Impfplans durchgeführt werden. Dabei ist nicht jede verfügbare Impfung auch für jedes Pferd notwendig oder sinnvoll.
Gerade im Winter leiden viele Pferde an Husten und Fieber. Das hat aber nicht unbedingt mit der Kälte zu tun. Und wenn Sie Pech haben, brütet Ihr Ross viel mehr aus als nur eine simple Erkältung. Daher gilt: Vorbeugen ist besser als Heilen!