Horsemanship

Horsemanship in der Praxis

Da der Begriff Horsemanship ursprünglich aus dem Westen der USA stammt, ist die Anwendung am weitesten in der Westernszene verbreitet. Gründliche Vorbereitung des Reitpferdes durch Arbeit am Boden ist hier ganz selbstverständlich. Da Horsemanship nur die Art und Weise des Umganges mit dem Pferd beschreibt, ist es nicht auf Bodenarbeit beschränkt, sondern setzt sich natürlich beim Reiten, sowie dem gesamten Pferdetraining, weiter fort.

Horsemanship – eine Definition

Der Begriff Horsemanship (HMS) steht eigentlich nur allgemein für die Art und Weise der Handhabung und des Reitens von Pferden durch den Menschen. Horsemanship ist damit mehr als nur Bodenarbeit mit Pferden. Es ist von Grund auf nicht festgelegt auf gut oder schlecht, natürlich oder künstlich. Nicht das Lernen von exakten Aufgaben nach einem genauen Plan, sondern das wie ist entscheidend. Das erfordert vom Reiter eine hohe, emotionale Flexibilität und Verantwortung beim Umgang mit dem Pferd.

Bodenarbeit und Natural Horsemanship: Erste Schritte

Die Kommunikation zwischen Pferd und Halter ist wichtig für eine gute Beziehung und für den Aufbau von Vertrauen und Respekt. Bodenarbeit ist ein bedeutender Schritt hin zu einer langjährigen Partnerschaft, die Mensch und Tier bereichert und eine gute Kontrolle über das Pferd ermöglicht. Doch besonders am Anfang gibt es einige Hindernisse für Pferd und Reiter, die es zu überwinden gilt – am besten mit Natural Horsemanship.